Lebensmittel retten und 400 Euro sparen

Der Greenpeace-Langzeitcheck zur Haltbarkeit von Lebensmitteln hat folgendes ergeben: Fünf von sechs Lebensmitteln sind selbst 28 Tage nach Mindesthaltbarkeitsdatum genießbar. Jeder Haushalt kann jährlich rund 400 Euro einsparen, wenn man sich bei Striezel und Co. auf die eigenen Sinne verlässt. Mach mit bei unserer großen #proearth Gemeinde Challenge 2023 und rette Lebensmittel!

 

 

Ein Drittel der weltweit produzierten Lebensmittel landet im Müll! Durch Lebensmittelverschwendung werden jährlich 3,3 Gigatonnen CO2 Emissionen freigesetzt!

 

Daher mach mit bei unserer Gemeinde Challenge 2023 und spare 2,10 kg CO2 pro Person pro Tag ein, indem du Lebensmittel rettest und gegen die Verschwendung ankämpfst!

 

 

 

 

 

Plan gegen Lebensmittelverschwendung

Beim Greenpeace-Langzeitcheck zur Haltbarkeit von Lebensmitteln gibt es beeindruckende Zwischenergebnisse: Auch ein Monat nach Überschreiten des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) sind frische Eier, Striezel, Mischbrot, Selchroller sowie Frischkäse unbedenklich und nach wie vor genießbar. Nur die gefärbten, hartgekochten Eier fielen beim Test der Lebensmittelversuchsanstalt (LVA) durch. Greenpeace hat im März mit der Untersuchung gestartet und wird die Produkte auch noch zwei sowie drei Monate nach dem MHD überprüfen lassen.

Wer auf die eigenen Sinne vertraut und Lebensmittel nach Aussehen, Geruch und Geschmack bewertet, schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Geld: Laut Klimaministerium landen genießbare Lebensmittel für rund 400 Euro pro Haushalt und Jahr im Restmüll. Greenpeace fordert von der Bundesregierung einen Aktionsplan gegen die Lebensmittelverschwendung mit rechtlich verbindlichen Reduktionszielen sowie Berichtspflichten für große Unternehmen.

 

1,6 Milliarden Euro landen in der Mülltonne

“Der Greenpeace-Test zeigt ganz klar: Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein Verfallsdatum. Wer schaut, riecht und kostet, verschwendet deutlich weniger Lebensmittel und schont auch die Geldbörse”, sagt Sebastian Theissing-Matei, Landwirtschaftsexperte bei Greenpeace. “Jährlich werden in den österreichischen Privathaushalten Lebensmittel im Wert von 1,6 Milliarden Euro einfach in die Mülltonne geworfen.” Besonders häufig landen Brot und Gebäck im Mist. Viele Lebensmittel werden sogar noch originalverpackt im Restmüll entsorgt.

Laut Greenpeace-Berechnung werden in Österreich jährlich rund 830.000 Tonnen essbare Lebensmittel weggeworfen. Das entspricht 26 Kilogramm Lebensmittel pro Sekunde. Je nach Schätzung stammt ein Drittel bis die Hälfte der Abfälle in Österreich aus Privathaushalten.

Dafür gibt es mehrere Gründe. Dazu gehören etwa, dass zu viel eingekauft oder das Mindesthaltbarkeitsdatum missverstanden wird.

 

17 Prozent aller produzierten Lebensmittel weggeworfen

Laut dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) werden 931 Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr global weggeworfen, über 60 Prozent davon stammen aus Privathaushalten. Das entspricht 17 Prozent aller produzierten Lebensmittel. Aufgrund der schlechten Datenlage sind nicht essbarer Biomüll wie Knochen, Eierschalen, Kartoffelschalen und Ähnliches hier mitgerechnet.

 

Wir wollen #handelnstattreden! Du auch? Dann mach mit!

 

Weiterführende Links:

Gemeinde Challenge 2023 – Tue Gutes, spare CO2 und verhilf Deiner Gemeinde zum „pro.earth Klimaschutz-Award 2023“ . Dabei kannst du auch tolle Preise gewinnen.

Link zu den Laborergebnissen finden Sie hier: https://act.gp/41sYwS8

Link zum Factsheet Mindesthaltbarkeitsdatum finden Sie hier:
https://act.gp/43ppoUK