Sinnesrausch mit gutem Gewissen – vegetarisch grillen

Für eingefleischte Grillfans ist die Verbindung zweier Worte in ein und dieselbe Überschrift einfach undenkbar: GRILLEN und VEGETARISCH – da von SINNESRAUSCH zu sprechen, für sie der reinste Hohn. Doch ihr könnt uns glauben, wer sich auf eine Horizonterweiterung einlässt, wird es nicht bereuen.

Zugegeben, man kann es durchaus (wie auch beim Fleisch) versemmeln. Es gibt aber hier spezielle Vorurteile, die wir gerne beleuchten und ausräumen möchten.

 

Vorurteil 1: Gemüse schmeckt im Vergleich zu Fleisch fade

Dazu möchten wir folgendes sagen: Fleisch an sich hat nicht den großartigen Eigengeschmack. Es wird durch Marinieren, Saucen und Konsistenz erst zum Genuss. Vielleicht gibt da Gemüse sogar von vorne herein mehr her.

Schenken wir vegetarischem Grillgut dieselbe Aufmerksamkeit, wird es mindestens genauso geschmacksintensiv und aufregend.

 

Vorurteil 2: Gemüse zu grillen hat wenig Variationsmöglichkeit

Man kann füllen, Variationen auf Spießen (mit Gemüsesorten, die ungefähr gleich lange Garzeiten haben) ausprobieren, variieren bei der Zusammensetzung der Marinade und auf verschiedene Konsistenzen der Gemüse-/ Tofu-/ Grillkäse-Auswahl achten.

Bietet man dazu, wie gewohnt, Saucen, Salate und Brot an, ist der vielfältige Genuss vorprogrammiert.

https://news.pro.earth/2023/05/07/im-talking-about-barbecue/

Vorurteil 3: Gemüse macht nicht satt

Wer es einmal ausprobiert hat, wird feststellen, dass das überhaupt nicht stimmt – das Sättigungsgefühl ist aber vielleicht nicht so belastend wie bei fetten Fleischstücken oder Würsten.

Wir sehen das eher als Vorteil.

 

Vorurteil 4: Das Grillerlebnis stimmt nicht, wenn kein Fleisch gegrillt wird

Wir schlagen dazu vor: Ausprobieren!! Wer dem vegetarischen Grillgut dieselbe Aufmerksamkeit widmet wie fleischlichem, wird überrascht sein, wie herrliche es duftet, sich anfühlt und schmeckt.

 

pro.earth-Fazit:

Wir raten dringend zum Selbstversuch. 💚