Strawberry Fields forever

Erdbeerknödel sind ein Stück vom Himmel – ein großes, duftendes, rundes Stück.

 

Vielleicht auch ein Stück Kindheit. Bei mir ist es jedenfalls so. Nachdem meine Oma Erdbeeren und Marillen immer im Ganzen eingefroren hat, konnten wir sie auch außerhalb der jeweiligen Saison genießen.

Die Erdbeerversion der innigst geliebten Herrlichkeit entsprach für mich stets der absoluten Vollkommenheit, denn die leichte Säure der Frucht war im idealen Einklang mit Frieda-Omas flauschigem Kartoffelteig.

Ja, Kartoffelteig muss es für uns sein.

Wer ihn vegan zubereiten möchte, verwendet die jeweiligen Ersatzprodukte. Ansonsten wird, wie immer, auf allerhöchste etische wie biologische Qualität geachtet.

Nun aber genug der Theorie, wenden wir uns der Praxis zu!! Schürze um, Playlist an (wir empfehlen in diesem Fall Astrud Gilberto) und LOS!!!

 

Was wir brauchen

1 kg mehlige Erdäpfel

Ca. 13 (je nach gewünschtem Frucht-Teig-Verhältnis) nicht zu große, aber auch nicht zu kleine 😉 Erdbeeren

¼ kg Mehl griffig

2 Eier

1 Prise Salz

Je nach Gusto: Semmelbrösel, geriebene Nüsse, Zimt und Zucker

 

🍓 Erdbeeren auf jeden Fall mit heißem Wasser waschen – danach aber unbedingt abtrocknen lassen

🍓 Erdäpfel schälen, kochen, ausdampfen lassen aber dennoch noch warm durch die Erdäpfelpresse drücken

🍓 Eier, Mehl, Salz mit den ausgekühlten Erdäpfeln vermischen

🍓 Einen großen Topf mit Salzwasser aufstellen, Wasser zum Kochen bringen

🍓 Mit feuchten Händen Knödel formen und ca. 15 Minuten (je nach Größe) oder bis sie an die Oberfläche kommen sieden lassen

🍓 Wer mag röstet in der Zwischenzeit Semmelbrösel oder geriebene Nüsse oder alles zusammen (Vorsicht!!! Brennt so leicht an!), fügt Zucker und wenn gewünscht Zimt dazu und genießt die Knödel mit oder ohne Brösel-/Nussgarnitur je nach Gusto.

 

Viel Vergnügen!!!💚