Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet!

Hört, wie’s knallt und zischt!

Bald wird er aufgetischt,

der Zipfel, der Zapfel,

der Kipfel, der Kapfel,

der gelbrote Apfel. 🍎

 

Da geht uns das Herz auf!

Nicht nur wegen des Gedichts aus unserer Kindheit, den duftenden Apfel, der sich im Ofen zu einer Explosion an Geschmack und Duft entwickelt umgibt eine zauberhafte Aura, die mit keiner anderen Frucht vergleichbar ist.

Ob man ihn nun pur oder extravaganter, mit Vanillesauce oder zu Wildgerichten serviert, er erfreut all unsere Sinne.

Ein „Rezept“ für den Bratapfel möchten wir nicht schreiben, denn es wäre schön, wenn ihr eurer Phantasie freien Lauf lassen könntet.

Ist das Gehäuse einmal ausgestochen, kann er mit allen möglichen Dingen (geriebenen Nüssen, Marzipan, Honig, Mandelsplittern, in Rum getränkten Rosinen, Anissternen, Preiselbeeren…) oder nur einer Zimtstange gefüllt werden.

Wer möchte, kann ihn mit einem Gemisch aus Orangen- und Zitronensaft (mit 1 EL Zucker aufgekocht) marinieren.

Gebacken wird die Herrlichkeit im Ofen bei 200 Grad (Ober-/ Unterhitze) ca. 35 Minuten. Falls ihr die Deckel zur Befüllung abgeschnitten habt, können diese ca. 10 Minuten vor Fertigstellung (also nach einer Backzeit von 25 Minuten) ins Rohr gegeben werden.

 

pro.earth-Tipp:

Wer glücklicher Besitzer eines (ohnehin eingeheizten) Holzofens ist, kann den natürlich fürs Braten verwenden.