Zitrusfrüchte an die Luft

Nachdem die Temperaturen innerhalb kürzester Zeit über 20 Grad geklettert sind, haben wir #Beetschwestern unsere mediterranen Pflanzen hinausgestellt. Die lange Zeit im Haus hat bei einigen zu Schildlausbefall geführt. Dies wird sich im Freien dann von selbst wieder regulieren. Gerade die letzten Wochen vor dem Feriluftaufenthalt bringen viele Plagegeister wie weiße Fliegen und Läuse hervor.

 

Wir haben die Zitronenbäume momentan an einen lichten, aber nicht direkt sonnigen Platz unter der Kiwi platziert, damit die Pflanze sich akklimatisieren kann und die Blätter von der Sonne nicht verbrannt werden. Dieser Ort schützt sie auch vor möglichem Spätfrost während der Eisheiligen. Manche Jahre warfen wir über Nacht auch dünne Decken zum Schutz über die Bäume.

 

Nachdem manche Zitronenbäume lange Triebe im Winterquartier entwickelten, haben wir ihnen auch gleich eine hübsche Frisur geschnitten, in der Hoffnung auf reiche Zitronenernte. Leider fallen jedes Jahr einige Minizitronen beim Ausquartieren von den Ästen, und es waren viele auch vertrocknet. Vielleicht haben wir zu wenig gegossen. Zu warm war es definitiv nicht.

In ein bis zwei Wochen stellen wir die Zitrusfrüchte dann an die Sonne.